677 Labyrinth
Gemälde
1944Amsterdam
Öl auf Leinwand
95,3 × 60 cm
Signatur und Widmung mittig unten, deutsche und lateinische Schrift: Für Quappi Weihnachten 44 A. Beckmann
Im Museum
LEIPZIG Museum der Bildenden Künste
Inventarnummer: GD 116
1944 (im Krieg) 24 Labyrinth - Quappi
Tagebücher
In seinen Tagebüchern erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 14. Juli, 27. August, 16. September, 15. und 27. Oktober 1944 (möglicherweise auch 29. September 1944).
Werkverzeichnisse
MB-G 677
Göpel/Göpel 1976: 677
Reifenberg / Hausenstein: 557 (Labyrinth; 1944)
Englische Titel
Labyrinth
Provenienz
Atelier Max Beckmann
Mathilde Q. Beckmann (24. Dez. 1944; Geschenk des Künstlers)
Familie Beckmann
LEIPZIG Museum der Bildenden Künste (seit 1998; Leihgabe)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in LEIPZIG Museum der Bildenden Künste
MBA MB Nachlässe - MQB Tagebücher: Book 9, 22. Aug 1945 bis 26. Aug 1947, letzte Seite von 1945, »Mein Eigentum«
MoMA Curt Valentin Papers - III.A.7: Gemäß Annotation auf undatierter, handgeschriebener Liste »My private collection« von Mathilde Q. Beckmann (wahrscheinlich kurz nach Curt Valentins Tod entstanden) war »Labyrinth« »during my absence at Zimmermann's«. [Hiermit könnte der damals in New York lebende Musiker Frederick Zimmermann gemeint sein.]
Universum Max Beckmann
Einzelausstellung
DEN HAAG Kunstmuseum 2024
Max Beckmann. Welttheater
Einzelausstellung, Wanderausstellung
BREMEN Kunsthalle 2017 / 2018
Max Beckmann – Fernand Léger. Unerwartete Begegnungen
Einzelausstellung, Gruppenausstellung
KÖLN Museum Ludwig 2005
Max Beckmann. Gemälde – Aquarelle – Zeichnungen – Skulpturen aus dem Nachlass Mathilde Q. Beckmann und anderen Sammlungen
Einzelausstellung, Wanderausstellung
KAMPEN (SYLT) Galerie Pels-Leusden 1997
Max Beckmann zum Gedächtnis 1884–1950
Einzelausstellung, Wanderausstellung
MÜNCHEN Haus der Kunst 1951
Hier, nu, hiernamaals. De vier dimensies van Max Beckmann (2)
Aufsatz
KOEP 2024b
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Max Beckmanns groteske Physiognomik des Exils - Prunier (1944)
Aufsatz
PETERS OLAF 2011
Ein Januskopf der Moderne? Widerspruch und Nähe in Werken von Max Beckmann und Fernand Léger
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DIEDERICH 2005
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Max Beckmann – Fernand Léger: unerwartete Begegnungen
Ausstellungskatalog
KÖLN Museum Ludwig 2005
Max Beckmann. Die Malerei als Konfession
Aufsatz
BELTING 1987
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JENTSCH 1987
Max Beckmann. Leben im Werk. Die Selbstbildnisse
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ERPEL 1985a
Tagebücher 1940–1950
Eigene Schriften / Tagebuch
BECKMANN MAX 1984g
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MÜNCHEN Haus der Kunst 1984
Metaphern der Ohnmacht. Zu den Plastiken Max Beckmanns
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STABENOW 1984b
Max Beckmann. Symbol und Weltbild
Monografie
FISCHER 1972a
Max Beckmann. Sichtbares und Unsichtbares
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BECKMANN PETER 1965
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
AMSTERDAM Stedelijk Museum 1951a
Max Beckmann zum Gedächtnis 1884–1950
Ausstellungskatalog
MÜNCHEN Haus der Kunst 1951
Max Beckmann. Welttheater
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BREMEN Kunsthalle 2017
Max Beckmann. Leben im Werk. Die Selbstbildnisse
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ERPEL 1985a
Max Beckmann. Retrospektive
Ausstellungskatalog
MÜNCHEN Haus der Kunst 1984
Max Beckmann. Sichtbares und Unsichtbares
Monografie
BECKMANN PETER 1965
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 406:
In der rechten Bildhälfte eine Glastür mit geschwungenem (Messing-)Griff. Der Buchstabe rechts unten dürfte zu (Sorti)E zu ergänzen sein, wie auf den Gem. Nr. 526 und 667.
Dem Tagebuch zufolge entwarf MB zwei Fassungen von «Labyrinth», von denen offenbar nur die vorliegende ausgeführt wurde.
Vgl. die Skizze in ZEILLER 2010, 42. Skizzenbuch Nr. 6r.
Sigle
MB-G 677
URL
https://max-beckmann.org/mb/g/677 [letzter Zugriff: 14.02.2025]