281 Zwei Damen am Fenster
Gemälde
1928Frankfurt am Main
Öl auf Leinwand
108,5 × 84,5 cm
Signatur links oben, deutsche Schrift: Beckmann F. 28
Im Museum
SAARBRÜCKEN Saarlandmuseum
Inventarnummer: NI 2210
Werkaufnahmen (1)
1928 2 Damen am Fenster bendet 1.3. - Städel -
Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 27. März 1928 (Nr. 456, S. 111), 16. Juli 1928 (Nr. 462, S. 116), [September 1928] (Nr. 473, S. 124), 4. Oktober 1929 (Nr. 505, S. 147) und [Ende September 1930] (Nr. 537, S. 174; siehe Anmerkungen S. 286, 347, 350, 356, 371, 389).
Werkverzeichnisse
MB-G 281
Göpel/Göpel 1976: 281
Reifenberg / Hausenstein: 266 (Damen am Fenster; 1928)
Englische Titel
Two Ladies at the Window
Provenienz
Atelier Max Beckmann
FRANKFURT AM MAIN Städel Museum (1930 bis 7. Jul 1937; aus Mitteln der Frankfurter Künstlerhilfe erworben)
BERLIN Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (7. Jul 1937 bis Jul 1940; Beschlagnahme, EK 14178)
NIEDERSCHÖNHAUSEN Schloss Schönhausen (Aug 1938 bis 31. Jan 1940; Depot »international verwertbare« Kunstwerke)
Hamburg, Hildebrand Gurlitt (31. Jan 1940 bis Jul 1940; in Kommission)
Güstrow, Bernhard A. BÖHMER (Jul 1940; Tausch mit Gurlitt, in Kommission)
BERLIN Galerie Ferdinand Möller oder KÖLN Galerie Ferdinand Möller
Köln, Maria Möller-Garny (bis 1958; Vermächtnis)
SAARBRÜCKEN Saarlandmuseum (seit 1958)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in SAARBRÜCKEN Saarlandmuseum
BERLIN Forschungsstelle »Entartete Kunst«
Max Beckmann. weiblich – männlich
Einzelausstellung
HAMBURG Kunsthalle 2020 / 2021
Entre deux horizons. Avant-gardes allemandes et françaises du Saarlandmuseum
Gruppenausstellung
PARIS Centre Georges-Pompidou 2016 / 2017
Dix / Beckmann. Mythos der Welt
Einzelausstellung, Wanderausstellung
MANNHEIM Kunsthalle 2013 / 2014
Puppen, Körper, Automaten: Phantasmen der Moderne
Gruppenausstellung
DÜSSELDORF Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen 1999
ReVision. Die Moderne im Städel
Gruppenausstellung
FRANKFURT AM MAIN Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut 1991 / 1992
Max Beckmann: Gemälde 1905–1950
Einzelausstellung, Wanderausstellung
LEIPZIG Museum der Bildenden Künste 1990
Max Beckmann. Frankfurt 1915–1933. Eine Ausstellung zum 100. Geburtstag
Einzelausstellung
FRANKFURT AM MAIN Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut 1983 / 1984
L'art en Europe autour de 1925
Gruppenausstellung
STRAßBURG Ancienne douane 1970
Documenta III
Gruppenausstellung
KASSEL Documenta 1964
Max Beckmann. Das Portrait. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen
Einzelausstellung
KARLSRUHE Badischer Kunstverein 1963
Saarland-Museum. Meisterwerke
Gruppenausstellung
BREMEN Kunsthalle 1963
Entartete Kunst. Bildersturm vor 25 Jahren
Einzelausstellung
MÜNCHEN Haus der Kunst 1962
Deutsche Expressionisten aus Eigenbesitz
Gruppenausstellung
SAARBRÜCKEN Saarlandmuseum 1961
Von Courbet bis Miró. Zusammengestellt aus den Beständen des Saarlandmuseum in Saarbrücken.
Gruppenausstellung
FREIBURG IM BREISGAU Augustinermusem 1959
Neuerwerbungen für die Moderne Galerie
Gruppenausstellung
SAARBRÜCKEN Saarlandmuseum 1958 / 1959
Die alten Meister der modernen Kunst in Deutschland
Gruppenausstellung
KÖLN Galerie Ferdinand Möller 1951 / 1952
Max Beckmann zum Gedächtnis 1884–1950
Einzelausstellung, Wanderausstellung
MÜNCHEN Haus der Kunst 1951
Allgemeine Deutsche Kunstausstellung
Gruppenausstellung
DRESDEN Stadthalle Nordplatz 1946
Max Beckmann
Einzelausstellung, Wanderausstellung
PARIS Galerie de la Renaissance 1931
Max Beckmann
Einzelausstellung, Wanderausstellung
BASEL Kunsthalle 1930
Twenty-eighth Annual International Exhibition of Paintings
Gruppenausstellung, Wanderausstellung
PITTSBURGH Carnegie Institute 1929
Max Beckmann
Einzelausstellung
STUTTGART Kunsthaus Schaller 1928
Fünfzigste Ausstellung. Max Beckmann. Gemälde aus den Jahren 1920–1928
Einzelausstellung
MÜNCHEN Graphisches Kabinett 1928
Deutsche Kunst. Jahres-Ausstellung des Frankfurter Künstlerbundes
Gruppenausstellung
FRANKFURT AM MAIN Kunstverein 1928a
Max Beckmann
Einzelausstellung
BERLIN Galerie Alfred Flechtheim 1928
Fenster
Aufsatz
KASE 2022c
Max Beckmann vom Vietzker Strand zur Departure. Die Kristallisation seiner Werturteile und sein bildnerische Praxis 1904-1936
Monografie
SCHUBERT 2021
Max Beckmann. weiblich – männlich
Ausstellungskatalog
HAMBURG Kunsthalle 2020
Die Familie
Aufsatz
SCHICK 2020c
Die Beckmann-Sammlung im Städel: Erwerbungen und Verluste
Aufsatz
SCHMEISSER 2020b
Entre deux horizons. Avant-gardes allemandes et françaises du Saarlandmuseum / Zwischen zwei Horizonten. Deutsche und französische Avantgarden aus dem Saarlandmuseum
Ausstellungskatalog
PARIS Centre Georges-Pompidou 2016
Harry Fischer Liste
Datenbank / Informationssystem
LONDON Harry Fischer Liste
Aufbaujahre. Das Saarlandmuseum 1952–1965
Ausstellungskatalog
SAARBRÜCKEN Saarlandmuseum 2014a
Ich sehe was, was Du nicht siehst
Sammelband
WEBER 2014
Dix / Beckmann. Mythos der Welt
Ausstellungskatalog
MANNHEIM Kunsthalle 2013
Museum im Widerspruch: Das Städel und der Nationalsozialismus
Sammelband
FLECKNER / HOLLEIN 2011
Die Malweiber. Unerschrockene Künstlerinnen um 1900
Monografie
BEHLING / MANIGOLD 2009
Max Beckmann in Amerika
Monografie
KIENLE 2008
Marie-Louise von Motesiczky, 1906–1996
Ausstellungskatalog
LIVERPOOL Tate 2006
Max Beckmanns »Großes Stilleben mit Musikinstrumenten«. Zur Deutung des Gemäldes im Spiegel eines Bildgedichts oder der Künstler als Interpret seines Werkes
Aufsatz
NOLL 2001b
Puppen, Körper, Automaten: Phantasmen der Moderne
Ausstellungskatalog
DÜSSELDORF Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen 1999
Max Beckmann sieht Quappi ... was werde ich für schöne Portraits von Dir machen
Ausstellungskatalog
EMDEN Kunsthalle 1999
Meisterwerke des 20. Jahrhunderts
Museumskatalog
SAARBRÜCKEN Saarlandmuseum 1999a
Saarland-Museum Saarbrücken: Moderne Galerie
Museumskatalog
SAARBRÜCKEN Saarlandmuseum 1999b
Das 20. Jahrhundert im Städel
Museumskatalog
FRANKFURT AM MAIN Städel Museum 1998
Max Beckmann Briefe. 1925–1937 (Band II)
Eigene Schriften / Brief
BECKMANN MAX 1994
Max Beckmann Briefe. 1899–1925 (Band I)
Eigene Schriften / Brief
BECKMANN MAX 1993
ReVision. Die Moderne im Städel. 1906–1937
Ausstellungskatalog
FRANKFURT AM MAIN Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut 1991
Traumwelt der Puppen
Ausstellungskatalog
MÜNCHEN Kunsthalle 1992
Hinter der Bühne, Backstage, Max Beckmann 1950. Eine Neuerwerbung der Städtischen Galerie im Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main 1990
Ausstellungskatalog
FRANKFURT AM MAIN Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut 1990
Max Beckmann: Gemälde 1905–1950
Ausstellungskatalog
LEIPZIG Museum der Bildenden Künste 1990a
Max Beckmann. Frankfurt 1915–1933. Eine Ausstellung zum 100. Geburtstag
Ausstellungskatalog
FRANKFURT AM MAIN Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut 1983
Moderne Galerie Saarbrücken
Museumskatalog
SAARBRÜCKEN Saarlandmuseum 1976
Das Saarland-Museum in Saarbrücken
Aufsatz
BORNSCHEIN 1971
L'art en Europe autour de 1925
Ausstellungskatalog
STRAßBURG Ancienne douane 1970
Moderne Galerie Saarbrücken
Museumskatalog
SAARBRÜCKEN Saarlandmuseum 1968
Moderne Galerie: Von Courbet bis Santomaso. Eine Auswahl
Museumskatalog
SAARBRÜCKEN Saarlandmuseum 1966
Europäische Malerei in deutschen Galerien. Meister des 20. Jahrhunderts
Monografie
GROTE 1964
Documenta III. Malerei und Skulptur
Ausstellungskatalog
KASSEL Documenta 1964a
Ausstellung Max Beckmann im Badischen Kunstverein Karlsruhe
TV-Beitrag
ANONYM 1963 [b]
Saarland-Museum. Meisterwerke
Ausstellungskatalog
BREMEN Kunsthalle 1963
Max Beckmann. Das Portrait. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen
Ausstellungskatalog
KARLSRUHE Badischer Kunstverein 1963
Entartete Kunst. Bildersturm vor 25 Jahren
Ausstellungskatalog
MÜNCHEN Haus der Kunst 1962
Entartete Kunst. Kunstbarbarei im Dritten Reich
Monografie
ROH 1962
Saarland-Museum. Gedanken zu einer Ausstellung
Rezension
A. B. 1959
Max Beckmann
Monografie
BUCHHEIM 1959a
Von Courbet bis Miró. Zusammengestellt aus den Beständen des Saarlandmuseum in Saarbrücken
Ausstellungskatalog
FREIBURG IM BREISGAU Augustinermuseum 1959
Neuerwerbungen für die Moderne Galerie
Museumskatalog
SAARBRÜCKEN Saarlandmuseum 1959
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
AMSTERDAM Stedelijk Museum 1951a
Die alten Meister der modernen Kunst in Deutschland
Ausstellungskatalog
KÖLN Galerie Ferdinand Möller 1951
Max Beckmann zum Gedächtnis 1884–1950
Ausstellungskatalog
MÜNCHEN Haus der Kunst 1951
Allgemeine deutsche Kunstausstellung
Ausstellungskatalog
DRESDEN Stadthalle Nordplatz 1946
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
BRÜSSEL Galerie Le Centaure 1931
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
PARIS Galerie de la Renaissance 1931
Der Streit um die Pariser Beckmann-Ausstellung
Rezension
UHDE 1931
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
BASEL Kunsthalle 1930
Max Beckmann
Monografie
SIMON 1930
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
ZÜRICH Kunsthaus 1930
New Carnegie International
Rezension
JEWELL 1929
Twenty-eighth Annual International Exhibition of Paintings
Ausstellungskatalog
PITTSBURGH Carnegie Institute 1929
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
BERLIN Galerie Alfred Flechtheim 1928
Deutsche Kunst. Jahres-Ausstellung des Frankfurter Künstlerbundes
Ausstellungskatalog
FRANKFURT AM MAIN Kunstverein 1928
Fünfzigste Ausstellung. Max Beckmann. Gemälde aus den Jahren 1920–1928
Ausstellungskatalog
MÜNCHEN Graphisches Kabinett 1928
Ich sehe was, was Du nicht siehst
Sammelband
WEBER 2014
Museum im Widerspruch: Das Städel und der Nationalsozialismus
Sammelband
FLECKNER / HOLLEIN 2011
Die Malweiber. Unerschrockene Künstlerinnen um 1900
Monografie
BEHLING / MANIGOLD 2009
Max Beckmanns »Großes Stilleben mit Musikinstrumenten«. Zur Deutung des Gemäldes im Spiegel eines Bildgedichts oder der Künstler als Interpret seines Werkes
Aufsatz
NOLL 2001b
Meisterwerke des 20. Jahrhunderts
Museumskatalog
SAARBRÜCKEN Saarlandmuseum 1999a
Das 20. Jahrhundert im Städel
Museumskatalog
FRANKFURT AM MAIN Städel Museum 1998
ReVision. Die Moderne im Städel. 1906–1937
Ausstellungskatalog
FRANKFURT AM MAIN Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut 1991
Traumwelt der Puppen
Ausstellungskatalog
MÜNCHEN Kunsthalle 1992
Max Beckmann: Gemälde 1905–1950
Ausstellungskatalog
LEIPZIG Museum der Bildenden Künste 1990a
Max Beckmann. Frankfurt 1915–1933. Eine Ausstellung zum 100. Geburtstag
Ausstellungskatalog
FRANKFURT AM MAIN Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut 1983
Moderne Galerie Saarbrücken
Museumskatalog
SAARBRÜCKEN Saarlandmuseum 1968
Documenta III. Malerei und Skulptur
Ausstellungskatalog
KASSEL Documenta 1964a
Max Beckmann. Das Portrait. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen
Ausstellungskatalog
KARLSRUHE Badischer Kunstverein 1963
Entartete Kunst. Bildersturm vor 25 Jahren
Ausstellungskatalog
MÜNCHEN Haus der Kunst 1962
Max Beckmann
Monografie
BUCHHEIM 1959a
Neuerwerbungen für die Moderne Galerie
Museumskatalog
SAARBRÜCKEN Saarlandmuseum 1959
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
AMSTERDAM Stedelijk Museum 1951a
Max Beckmann zum Gedächtnis 1884–1950
Ausstellungskatalog
MÜNCHEN Haus der Kunst 1951
Max Beckmann
Monografie
SIMON 1930
Begegnung mit Max Beckmann
Rezension
GROSSMANN 1928
Fünfzigste Ausstellung. Max Beckmann. Gemälde aus den Jahren 1920–1928
Ausstellungskatalog
MÜNCHEN Graphisches Kabinett 1928
Sujet
Ikonografie
Farben
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 204:
Mathilde Q. Beckmann (siehe Nr. 245) und die Malerin Marie Louise von Motesiczky, geb. 1906 in Wien (rechts). M.L.v. M. gehört zu den nahen Freunden von MB und MQB. Sie war vierzehn Jahre alt, als sie MB, der mit Frau Simon (siehe Nr. 235) nach Wien kam, zuerst begegnete. Im Haus Motesiczky, wo Hofmannsthal und Rudolf Kassner, Kokoschka und bekannte Musiker verkehrten, lernten MB und MQB sich kennen (Wien, Brahmsplatz 7; in Hinterbühl hatte die Familie ein Landhaus). Nach anfänglichen Studien in Wien und Paris war M.L.v.M. 1927-1928 Schülerin von MB in Frankfurt (nicht Anfang der zwanziger Jahre, wie in Kat. Karlsruhe 1963 vermerkt). «Ich bin erstaunt, dass Sie mich so gut verstehen» sagte MB, als er ihre erste Arbeit sah.
1939 wanderte M. L.v. M. nach London aus, wo sie seither lebt. Sie bewirkte, dass eine holländische Verwandte, Frau Ilse Leembruggen, MB durch den Erwerb von Bildern in Amsterdam unterstützte. In den Tagebüchern von MB wird M. L. v. M. als «Piz» erwähnt.
Erinnerungen an Max Beckmann als Lehrer, die sie anlässlich der Jahrestagung der Max Beckmann Gesellschaft 1963 vortrug, spiegeln Urteilskraft und Feingefühl der Künstlerin. Der Text hat Quellenwert und ist veröffentlicht in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 11. Jan. 1964; wiederabgedruckt in: Ausstellungskatalog Max Beckmann, München 1964, Galerie Günther Franke. Über M.L.v. M. gibt unter anderem ein Aufsatz von Benno Reifenberg Aufschluss, den er für den Katalog einer Ausstellung ihrer Gemälde in der Wiener Secession 1966 (anschliessend in München bei Günther Franke) verfasste. Ein 1968 entstandenes Porträt Benno Reifenbergs von M. L. v. M. ist im Besitz des Städel, Frankfurt/M.
Eine Bildniszeichnung (Kopf), signiert «Beckmann 24», befindet sich in der Sammlung Günther Franke (abgebildet unter anderem in Kat. Ausstellungen Karlsruhe 1963 und München 1968). M.L.v. M. ist auch auf dem Gem. Nr. 604 dargestellt. Die Vermutung, dass ihr Profil im Vordergrund des Gem. Nr. 223 erscheint (vgl. die Zeichnung bei Günther Franke), wird von M. L. v. M. nicht geteilt.
Dieses Gemälde wurde in der Zeit des Nationalsozialismus als »entartet« diffamiert. Unter dem Begriff »Entartete Kunst« sind die Methoden nationalsozialistischer Kunstpolitik zu verstehen, insbesondere die Vorgeschichte,Geschichte und die Auswirkungen der Beschlagnahme moderner Kunstwerke in deutschen Museen durch die Nationalsozialisten im Jahr 1937. Außerdem fallen die antimodernen Propagandaausstellungen seit 1933 und die Wanderausstellung »Entartete Kunst« von 1937 bis 1941 unter diesen Terminus. Das Gesamtverzeichnis der 1937 in deutschen Museen beschlagnahmten Werke ist als Datenbank angelegt. Welche Werke Max Beckmanns insgesamt diffamiert undbeschlagnahmt wurden, ist recherchierbar unter: https://emuseum.campus.fu-berlin.de
Sigle
MB-G 281
URL
https://max-beckmann.org/mb/g/281 [letzter Zugriff: 14.02.2025]