28 Bildnis Marie Swarzenski
Aquarell / Pastell
Um 1927Frankfurt am Main [?]
Schwarze Kreide, Pinsel in Grau und Pastell auf dunkelbraunem Velin auf braunen Karton gespannt
575 × 475 mm (Blatt) / 520 × 360 mm (Darstellung)
Nicht signiert
Im Museum
FRANKFURT AM MAIN Städel Museum
Inventarnummer: 16822 (Geschenk 2004)
Werkverzeichnisse
MB-A/P 28
Beckmann / Gohr: 28
Weitere Werktitel
Bildnis Frau Marie Swarzenski (in FRANKFURT AM MAIN Kunstverein 1929b)
Portrait Marie Swarzenski (in BECKMANN MAYEN / GOHR 2006)
Englischer Titel
Portrait of Marie Swarzenski
Spanischer Titel
Retrato Marie Swarzenski
Provenienz
[…]
Frankfurt am Main, später Boston, Georg Swarzenski (spätestens 1929–?)[1][2][3]
Florida und Schweiz, Wolfgang Swarzenski (?–2004, wohl per Erbgang)[1][4]
FRANKFURT AM MAIN Städel Museum, Graphische Sammlung (seit 2004, Schenkung)[5]
Quellen
[1] BECKMANN MAYEN / GOHR 2006, S. 106.
[2] BERLIN Galerie Alfred Flechtheim 1929a, »Sammlung Prof Dr. Swarzenski, Frankfurt«.
[3] FRANKFURT AM MAIN Kunstverein 1929b, »Besitz: Herr Generaldirektor Prof. Dr. G. Swarzenski, Frankfurt a. M.«
[4] MBA Nachlass Göpel – Fotoschuber der farbigen Arbeiten auf Papier, »SWARZENSKI Dr. Wolfgang SANTA BARBARA | Maria Swarzenski (um 1927) | [handschrftl.:] Pastell«.
[5] Mitteilung FRANKFURT AM MAIN Städel Museum (Oktober 2022).
Große Realistik & Große Abstraktion: Zeichnungen von Max Beckmann bis Gerhard Richter
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Werkverzeichnis
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Aufsatz
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Glitter and Doom. German Portraits from the 1920s
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Journalistischer Beitrag
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Schlüsselwerk von Beckmann im Städel
Journalistischer Beitrag
ANONYM 2005 [b]
Frankfurter Städel erhält aus Privatbesitz Beckmanns Pastell »Bildnis Marie Swarzenski«
Journalistischer Beitrag
ANONYM 2005 [c]
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MÜNCHEN Haus der Kunst 1984
Max Beckmann. Retrospective
Ausstellungskatalog
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Werkverzeichnis
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Max Beckmann. Neue Gemälde und Zeichnungen
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Max Beckmann
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FRANKFURT AM MAIN Kunstverein 1929b
30 deutsche Künstler aus unserer Zeit
Ausstellungskatalog
WIESBADEN Neues Museum 1929
Marie Swarzenski (1889–1967) war die Tochter des Frankfurter Stadtrats Viktor Mössinger (1857–1915). Sie heiratete 1916 den Frankfurter Städel-Direktor Dr. Georg Swarzenski (1876–1957), der 1933 aus dem Museum entlassen wurde. Mit ihm emigrierte sie 1938 nach Princeton, danach arbeitete er im Museum of Fine Arts in Boston.
»Marie Swarzenski (1889–1967) war die Tochter des Frankfurter Stadtrates Victor Mössinger. Sie heiratete Georg Swarzenski, Direktor des Städelschen Kunstinstituts und der Städtischen Galerie in Frankfurt am Main seit 1906. 1938 emigrierten beide nach Cambridge / Mass., U.S.A.
Beckmann portraitierte Marie Swarzenski 1923 in einem Gemälde zusammen mit Carola Netter (Göpel 222; siehe auch die Vorzeichnung Wiese 522), im selben Jahr in einer Lithographie (Hofmaier 290) und 1925 in einem Holzschnitt (Hofmaier 310; siehe auch die Vorzeichnung in AK Leipzig, Kat.-Nr. 224). Eine undatierte Vorzeichnung zum Pastell befindet sich im Besitz ihres Sohnes Wolfgang Swarzenski.« (BECKMANN MAYEN / GOHR 2006, S. 106)
Bei der in BECKMANN MAYEN / GOHR 2006 erwähnten undatierten Vorzeichnung handelt es sich wohl um eine Profilzeichnung des Kopfes von Marie Swarzenski, um 1925, ca. 185 x 150 mm, Bleistift auf Zeichenkarton, in privater Hand. Es gleicht vielmehr einer Vorstudie zu dem Holzschnitt »Bildnis Frau Swarzenski« von 1925 (siehe Hofmaier Nr. 310).
Zum Werkeintrag, digitale Sammlung FRANKFURT AM MAIN Städel Museum: https://sammlung.staedelmuseum.de/en/work/portrait-of-marie-swarzenski [letzter Zugriff: 16.01.2024].
Sigle
MB-A/P 28
URL
https://max-beckmann.org/mb/ap/28 [letzter Zugriff: 14.02.2025]