SWARZENSKI, Georg
Person
Wirkungsort / Wohnort
Frankfurt am Main
Beziehung zu Max Beckmann
Freund(in) / Fürsprecher(in) / Mäzen(in)
Beruf / Tätigkeit
Museumsdirektor(in) / Autor(in)
Aquarelle / Pastelle
Kurzportrait
https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Swarzenski
LEIPZIG Museum der bildenden Künste 2011, S. 323.
Gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976:
Georg Swarzenski, bis 1938 Generaldirektor der Frankfurter Sammlungen, war einer der großen Förderer Beckmanns. Er erwarb insgesamt 13 Gemälde des Künstlers für die Frankfurter Galerie. Dr. Alfred Wolters, der dem Museum seit 1912 angehörte und 1928 die Leitung der Städtischen Galerie übernahm, hat die Ankäufe mit bestimmt:
036 Selbstbildnis
108 Bau des Hermsdorfer Wasserturms
188 Gesellschaft III. Battenbergs
192 Kreuzabnahme
210 Das Nizza in Frankfurt am Main
222 Doppelbildnis Frau Swarzenski und Carola Netter
240 Doppelbildnis Karneval, Max Beckmann und Quappi
257 Großes Stillleben mit Musikinstrumenten
267 Der Strand
281 Zwei Damen am Fenster
323 Zichorien-Stillleben
324 Sunflower
327 Lautenspielerin
Swarzenski hat sich auch als Autor mit Entschiedenheit für Max Beckman eingesetzt. 1938 emigrierten er und seine Frau in die USA. Für den Katalog der ersten Nachkriegs-Ausstellung mit Werken Beckmanns (NEW YORK Buchholz Gallery 1946a) schrieb er das Vorwort. Georg und Marie Swarzenski sind in den USA gestorben.
Max Beckmann schuf zwei graphische Bildnisse von Geeorg Swarzenski, Gallwitz 161 und 280. Eine 1950 datierte Bildniszeichnung war im Besitz von Hanns Swarzenski (Abb. u. a. in: Beiträge für Georg Swarzenski, Berlin 1951).
In seinem Tagebuch (11. bis 14. März 1948) verzeichnete Max Beckmann das Wiedersehen mit den Frankfurter Freunden in Boston.
Georg Swazenski war mit Marie (geb. Mössinger) verheiratet, ihr gemeinsamer Sohn war Hans Swarzenski.