387 Spielende Kinder
Gemälde
1934Ohlstadt
Öl auf Leinwand
86 × 117 cm
Signatur links unten, deutsche Schrift: Beckmann O. 34
Im Museum
WASHINGTON D.C. Kreeger Museum
1934 Berlin Spielende Kinder (Ohlstadt) noch Berlin ? now Franke
Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 20. September 1950 (Nr. 1007, S. 341; siehe Anmerkungen S. 524).
Werkverzeichnisse
MB-G 387
Göpel/Göpel 1976: 387
Reifenberg / Hausenstein: 326 (Spielende Kinder; 1934)
Weitere Werktitel
Kinderwippbild
Englische Titel
Playing Children
Provenienz
Atelier Max Beckmann
Peter Beckmann in Amsterdam als Kurier am 23. Jan 1941 mitgenommen
Berlin /Gauting, Minna Beckmann-Tube (frühestens Feb 1941)
MÜNCHEN Galerie Günther Franke (mindestens Nov 1951; in Kommission)
Köln, Gustav Stein (um 1953)
NEW YORK Richard L. Feigen & Co. (1968)
Philadelphia, Robert Bernstein (1968)
NEW YORK Richard L. Feigen & Co. (1971)
Washington D.C., David Lloyd Kreeger und Carmen nee Matanzo y Jaramillo (1972)
WASHINGTON D.C. Kreeger Museum
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
MBA MB Nachlässe - MQB Tagebücher, Seite am Ende der Agenda 1941
MB NACHLÄSSE Privat-Korrespondenz 1950-51, Brief von Günther Franke vom 6. Nov 1951
Provenienzforschung in WASHINGTON D.C. Kreeger Museum
Expressionismus aus rheinischem Privatbesitz
Gruppenausstellung
BONN Rheinisches Landesmuseum 1965
Malerei des 20. Jahrhunderts in Kölner Privatbesitz
Gruppenausstellung
KÖLN Kunstverein 1957
Max Beckmann 1884–1950
Einzelausstellung, Wanderausstellung
ZÜRICH Kunsthaus 1955 / 1956
Max Beckmann zum Gedächtnis 1884–1950
Einzelausstellung, Wanderausstellung
MÜNCHEN Haus der Kunst 1951
Max Beckmann. 25 Bilder aus den Jahren 1906–1949
Einzelausstellung
MÜNCHEN Galerie Günther Franke 1950
Max Beckmann. [Marguerite Frey-Surbek. Martin Christ. Fernand Riard]
Gruppenausstellung, Wanderausstellung
BERN Kunsthalle 1938
Max Beckmann. Gemälde. Aquarelle
Einzelausstellung
HAMBURG Kunstkabinett Dr. Hildebrand Gurlitt Okt / Nov 1936
Zeitraum | Preis | Notiz |
---|---|---|
19. Feb. 1938 – 20. März 1938 | 2.410 CHF | Gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976 war das Gemälde in der Ausstellung BERN Kunsthalle 1938 für 2.410 CHF verkäuflich. |
Das Kabinett des Dr. Gurlitt. Wie ein Hamburger Kunstvereinsdirektor im »Dritten Reich« zum Kunsthändler wurde
Aufsatz
FLECKNER 2023
Galerie Vömel und Galerie Buchholz 1933-1945
Datenbank / Informationssystem
MAGDEBURG Galerie Vömel und Galerie Buchholz 1933-1945
»Was habe ich denn mit Politik zu tun?«. Max Beckmanns Rückkehr nach Berlin 1933 - 1937
Aufsatz
BUENGER 2015
Eric Keel on Max Beckmann, and Joan Miro
Youtube
ANONYM 2012 [a]
Der Blick aus dem Atelier
Aufsatz
LANDAU SANDRA 2002
»Ich kann wirklich ganz gut malen«. Friedrich August von Kaulbach – Max Beckmann
Ausstellungskatalog
MURNAU Schloßmuseum 2002
Max Beckmann. Abseits der Großstadt – Oberbayerische Landschaft
Ausstellungskatalog
MURNAU Schloßmuseum 1998
Max Beckmann Briefe. 1937–1950 (Band III)
Eigene Schriften / Brief
BECKMANN MAX 1996
Expressionismus aus rheinischem Privatbesitz
Ausstellungskatalog
BONN Rheinisches Landesmuseum 1965
Malerei des 20. Jahrhunderts in Kölner Privatbesitz
Ausstellungskatalog
KÖLN Kunstverein 1957
Ausstellung Max Beckmann
Ausstellungskatalog
BASEL Kunsthalle 1956
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
DEN HAAG Gemeente Museum 1956
Max Beckmann 1884-1950
Ausstellungskatalog
ZÜRICH Kunsthaus 1955
Max Beckmann zum Gedächtnis 1884–1950
Ausstellungskatalog
MÜNCHEN Haus der Kunst 1951
Max Beckmann. 25 Bilder aus den Jahren 1906–1949
Ausstellungskatalog
MÜNCHEN Galerie Günther Franke 1950
Max Beckmann. [Marguerite Frey-Surbek. Martin Christ. Fernand Riard]
Ausstellungskatalog
BERN Kunsthalle 1938
Ausstellung im Museum, Max Beckmann
Ausstellungskatalog
WINTERTHUR Kunstverein 1938
Um Max Beckmann ist es still geworden
Rezension
SI 1936
Expressionismus aus rheinischem Privatbesitz
Ausstellungskatalog
BONN Rheinisches Landesmuseum 1965
Max Beckmann
Monografie
BUCHHEIM 1959a
Malerei des 20. Jahrhunderts in Kölner Privatbesitz
Ausstellungskatalog
KÖLN Kunstverein 1957
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 264:
Dargestellt sind Bauernkinder in Ohlstadt (Obb.). Zu Aufenthalten von MB in O. siehe Lebensdaten 1933/34.
In der Ausstellung Bern 1938 war das Bild für 2410 Fr. verkäuflich.
SI 1936: »In die Bilderwelt des spröden, harten, richtenden Künstlers hat jetzt sogar die Lebensfreude Einkehr gehalten. Kinder wippen auf Baumstämmen, der Bauer schmunzelt dazu und das Vergnügen klingt im hüpfenden Rhythmus der Komposition und in den Farben wider. Blumen, wahre Kaskaden von Blumen nehmen die gesamte Fläche großer Bilder ein.«
Mit den »Kaskaden von Blumen« könnte unter anderem das Gemälde 406 Im Treibhaus gemeint sein. Welche anderen Blumenstilleben der Autor anspricht, ließ sich nicht ermitteln. [Für diesen Hinweis sei Uwe Fleckner herzlich gedankt.]
Sigle
MB-G 387
URL
https://max-beckmann.org/mb/g/387 [letzter Zugriff: 14.02.2025]