Dank
Auf Grundlage des 1976 publizierten Werkverzeichnisses von Barbara Göpel und Erhard Göpel konnten seit April 2016 die Gemälde Max Beckmanns für den vorliegenden Catalogue Raisonné bearbeitet und ergänzt werden. Barbara Göpel erteilte hierfür die Erlaubnis, so dass die Inhalte ihres Kataloges in dieses Online-Werkverzeichnis, aber auch in das Buch Max Beckmann. Die Gemälde einfließen durften. Für diese Großzügigkeit sei ihr noch einmal gedankt. Eugen Blume, der ihre Interessen bis heute vertritt und dabei stets den Fortgang der Wissenschaft im Auge hat, machte sich um das hiesige Vorhaben höchst verdient. Zu danken ist außerdem Eberhard W. Kornfeld, in dessen Verlag das Werkverzeichnis der Göpels damals erschien; auch er gab seine Zustimmung und erwies sich damit als generöser Förderer des Projektes.
Niemals zustande gekommen wäre es, hätte Wolfgang Wittrock nicht zur rechten Zeit am rechten Ort mit Umsicht die Menschen zusammengebracht, die es brauchte, um aus einer Idee einen Plan werden zu lassen.
Die Kaldewei Kulturstiftung, Ahlen, hat das Vorhaben finanziell in großzügigster Weise und im Alleingang auf die Beine gestellt. Neben Franz-Dieter Kaldewei und Franz Kaldewei gehörte dem Kuratorium auch Cathrin Klingsöhr-Leroy an; allen drei sei für ihre Begeisterungsfähigkeit und ihr Vertrauen gedankt. Ein besonderer Dank aber sei an den alleinigen Vorstand Carl-Heinz Heuer gerichtet, dessen zupackende, unbürokratische Art und herausragendes persönliches Engagement für den Erfolg des Projektes unverzichtbar war. Die fördermittelabhängige Welt der Kunstwissenschaften wäre eine andere, gäbe es mehr Entscheidungsträger wie ihn.
Ohne Mayen Beckmann wäre dieses aufwendige Vorhaben gänzlich undenkbar gewesen. Sie warb und vermittelte, sie erklärte und verteidigte. Sie war da, wann immer sie gebraucht wurde, sie war und ist der gute Stern.
Eine unschätzbare Hilfe war in vielen Fragen der wissenschaftliche Beirat bestehend aus
Mayen Beckmann
Eugen Blume
Barbara Copeland Buenger
Siegfried Gohr
Uwe M. Schneede
Reinhard Spieler
Stephan von Wiese
Christiane Zeiller
Ihre gemeinsame Mitwirkung bei der Klärung zahlreicher Fragestellungen war für den Erfolg des gesamten Vorhabens von immenser Bedeutung. Eine jede, ein jeder von ihnen brachte sich mit hohem individuellem Engagement ein.
Im Rahmen der Recherchen und bei der Beschaffung der Abbildungen war das Max Beckmann Archiv in München ein ungemein wichtiger Partner. Oliver Kase, Christiane Zeiller und Eva Sittner sei für ihren Einsatz gedankt.
Die zahlreichen Kolleginnen und Kollegen aus den Museen, Galerien, Auktionshäusern, aber auch die privaten Sammlerinnen und Sammler, die Informationen und Abbildungen zur Verfügung stellten oder auf deren Standorte verwiesen – es ist an dieser Stelle nicht möglich, sie alle namentlich aufzuführen. Wer diese Zeilen liest, weiß, dass auch ihr oder ihm großer Dank gilt.
Das Vermächtnis des Künstlers soll künftig nicht nur bewahrt, sondern auch aktiv in die Zukunft getragen werden. Die Forschung zum Leben und Werk des Jahrhundertkünstlers Max Beckmann ist noch lange nicht vollbracht!
Jork-Königreich 2021
Anja Tiedemann