345 Kirche in Marseille
Gemälde
1931Paris
Öl auf Leinwand
114,5 × 73 cm
Signatur links unten, deutsche Schrift: Beckmann P. 31
Im Museum
DÜREN Leopold-Hösch-Museum
Inventarnummer: 1950/646
1931 Frankfurt u. Paris Kirche in Marseille (Paris) - Durch Gurlitt Hamburg Juni 37 verschollen
Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 16. Oktober 1950 (Nr. 1008, S. 342; siehe Anmerkungen S. 525).
Werkverzeichnisse
MB-G 345
Göpel/Göpel 1976: 345
Reifenberg / Hausenstein: 295 (Marseille; 1930)
Englische Titel
Church in Marseille
Provenienz
Atelier Max Beckmann
Hamburg, Hildebrand Gurlitt (mindestens 1937)
Meerane / Wiesbaden / Wolframs-Eschenbach, Herbert Kurz (1937 bis 1950)
KÖLN Dr. Werner Rusche (1950)
DÜREN Leopold-Hösch-Museum (1950; Kauf)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in DÜREN Leopold-Hösch-Museum
Bemerkungen
Das Gemälde war womöglich schon 1933 in Händen von Hildebrand Gurlitt, da es während der Ausstellung HAMBURG Kunstverein 1933 gezeigt wurde. Gurlitt zu jener Zeit Leiter des Kunstvereins.
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Zeitraum | Preis | Notiz |
---|---|---|
29. Juni 1937 – 29. Juni 1937 | 800 RM | Einkaufspreis von HAMBURG Kunstkabinett Dr. Hildebrand Gurlitt gemäß INTERNET Gurlitt Geschäftsbücher. |
05. Feb. 1933 – 05. März 1933 | 3.600 RM |
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DÜREN Leopold Hoesch Museum 1950
Sujet
Ikonografie
Farben
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 243:
Die Neue Kathedrale von Marseille, 1852-1872 erbaut. Das Mauerwerk besteht aus Schichten von grünem und weissem Naturstein. Das Bild gibt die Fassade und die Lage der Kirche am Hafen genau wieder. (Lt. Guides Bleus Provence, 1933 und Mitt. von Danièle Giraudy, Musée Cantini Marseille.) Die Buchstaben rechts unten dürften auf den Namen der Stadt anspielen. Auf der Reise nach St. Cyr bei Toulon 1931 (siehe Nr. 352) hielt sich MB auch in Marseille auf (nach mündl. Mitt. von MQB).
Heinrich Appel, Düren, entziffert die Jahreszahl unter der Signatur eindeutig als 31. Aus der MB-Liste ist zu schliessen, dass das Bild im Juni 1937 durch Gurlitt verkauft wurde. Der Vermerk «Verschollen» kann später eingefügt sein, weil der Verbleib des Bildes MB nicht bekannt war.
Nach Mitt. von H. Appel ist parallel zum unteren Bildrand eine Schadensstelle erkennbar.
Sigle
MB-G 345
URL
https://max-beckmann.org/mb/g/345 [letzter Zugriff: 14.02.2025]