1924 2 Stilleben m. Negerplastik angefangen am 14.1. bendet 5.2. - Cassierer Kirchhoff
Werkverzeichnisse
MB-G 225
Göpel/Göpel 1976: 225
Reifenberg / Hausenstein: 197 (Stilleben mit Negerplastik; 1924)
Weitere Werktitel
Stillleben mit afrikanischer Plastik
Englische Titel
Still Life with African Sculpture
Provenienz
Atelier Max Beckmann
Wiesbaden, Heinrich Kirchhoff (vor 1928)
MÜNCHEN Galerie Günther Franke (um 1945)
[Ort unbekannt], in privater Hand (frühe 1950er Jahre bis 8. Dez 1997)
[Ort unbekannt], in privater Hand (8. Dez 1997 bis 4. Nov 2002)
In privater Hand
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung für NEW YORK De Pury & Luxembourg 4. Nov 2002
Expressionismus im Rhein-Main-Gebiet: Künstler – Händler – Sammler
Gruppenausstellung
FRANKFURT AM MAIN Museum Giersch 2011
Max Beckmann
Einzelausstellung
KÖLN Josef-Haubrich-Kunsthalle 1984
Max Beckmann
Einzelausstellung
HANNOVER Kestner Gesellschaft 1949
Max Beckmann
Einzelausstellung
FRANKFURT AM MAIN Städelsches Kunstinstitut 1947
Max Beckmann. Teil 1
Einzelausstellung
MÜNCHEN Galerie Günther Franke 1946a
30 deutsche Künstler aus unserer Zeit
Gruppenausstellung
WIESBADEN Neues Museum 1929
Max Beckmann
Einzelausstellung
BERLIN Galerie Alfred Flechtheim 1928
Max Beckmann. Das gesammelte Werk. Gemälde, Graphik, Handzeichnungen aus den Jahren 1905 bis 1927
Einzelausstellung
MANNHEIM Städtische Kunsthalle 1928
Max Beckmann
Einzelausstellung, Wanderausstellung
FRANKFURT AM MAIN Kunstverein / Zinglers Kabinett 1924
NEW YORK De Pury & Luxembourg 4. Nov 2002
Auktion
LONDON Sotheby's 8. Dez 1997
Auktion
Zeitraum | Preis | Notiz |
---|---|---|
04. Nov. 2002 – 04. Nov. 2002 | 911.500 USD | NEW YORK De Pury & Luxembourg 4. Nov 2002, Lot 19, Verkaufspreis 911.500 USD, Zuschlagspreis 820.000 USD, Schätzpreis 850.000 - 1.200.000 USD |
08. Dez. 1997 – 08. Dez. 1997 | 474.500 GBP | LONDON Sotheby's 8. Dez 1997, Lot 34, Verkaufspreis 474.500 GBP (781.584 USD), Zuschlagspreis 430.000 GBP, Schätzpreis 200.000 - 300.000 GBP (329.435 - 494.152 USD) |
Max Beckmann. Motive – Einladung zur Werkbetrachtung
Monografie
GOHR 2019b
Die Sichtbarkeit der Dinge. Max Beckmann und das französische Stillleben der Moderne
Aufsatz
KÜSTER 2014
Die Dinge außer uns. Zu einigen Objekten in Beckmanns Stillleben
Aufsatz
SCHICK 2014a
Expressionismus im Rhein-Main-Gebiet: Künstler – Händler – Sammler
Ausstellungskatalog
FRANKFURT AM MAIN Museum Giersch 2011
Max Beckmann und Fernand Léger. Blick in die Geschichte
Aufsatz
GOHR 2005
Max Beckmann – Fernand Léger: unerwartete Begegnungen
Ausstellungskatalog
KÖLN Museum Ludwig 2005
Impressionist & Modern Art Part 1
Auktionskatalog
NEW YORK De Pury & Luxembourg 4. Nov 2002
Impressionist and Modern Art, Part I. Including German and Austrian 20th Century Art
Auktionskatalog
LONDON Sotheby's 8. Dez 1997
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
KÖLN Josef-Haubrich-Kunsthalle 1984a
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
HANNOVER Kestner Gesellschaft 1949
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
FRANKFURT AM MAIN Städelsches Kunstinstitut 1947
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
MÜNCHEN Galerie Günther Franke 1946
30 deutsche Künstler aus unserer Zeit
Ausstellungskatalog
WIESBADEN Neues Museum 1929
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
BERLIN Galerie Alfred Flechtheim 1928
Max Beckmann. Das gesammelte Werk. Gemälde, Graphik, Handzeichnungen aus den Jahren 1905 bis 1927
Ausstellungskatalog
MANNHEIM Städtische Kunsthalle 1928a
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
FRANKFURT AM MAIN Kunstverein 1924
Die Dinge außer uns. Zu einigen Objekten in Beckmanns Stillleben
Aufsatz
SCHICK 2014a
Max Beckmann
Ausstellungskatalog
KÖLN Josef-Haubrich-Kunsthalle 1984a
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 167:
Die hölzerne afrikanische Skulptur, ein Gefäss auf dem Rücken eines Panthers, war ein Geschenk von Heinrich Simon, dem Herausgeber der Frankfurter Zeitung (siehe Nr. 706), an Max Beckmann. Die Plastik ist im Besitz von MQB (siehe Abb. S.I/578). Von einem Fächer teilweise verdeckt, die in Fraktur gesetzte Kopfleiste der Frankfurter Zeitung.
Neger*in ist ein im Zuge des Kolonialismus entstandenes Wort, das auch in späteren Jahren noch Verwendung fand. Der Titel des Gemäldes wurde beibehalten, obwohl er diesen heute nicht mehr erwünschten und als diskriminierend empfundenen Begriff beinhaltet. Wie die meisten Titel hat auch dieser seinen Ursprung in der Bilderliste des Künstlers und ist in einem historischen Kontext entstanden. Max Beckmann hat ihn nicht in beleidigender oder demütigender Weise verwendet. Er ist ein Teil seines künstlerischen
Vermächtnisses.
Zu den im Gemälde dargestellten Artefakten siehe SCHICK 2014a.
Sigle
MB-G 225
URL
https://max-beckmann.org/mb/g/225 [letzter Zugriff: 14.02.2025]