
Originalfoto: Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, Max Beckmann Archiv. Fotograf: unbekannt [Reproduktion nach Hans Kaiser 1913]
44 Bildnis der Schwester
Gemälde
1905Berlin
Öl auf Leinwand
76 × 50 cm
Nicht signiert
Verbleib unbekannt
Herbst u. Winter 1905 Berlin 27 Portrait meiner Schwester Minna Tube
Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 9. Juni 1906 (Nr. 25, S. 44; siehe Anmerkungen S. 394, 406).
Werkverzeichnisse
MB-G 44
Göpel/Göpel 1976: 44
Reifenberg / Hausenstein: 26 (Porträt der Schwester Beckmanns; 1905)
Kaiser: 25 (Porträt der Schwester Max Beckmanns; 1905)
Englische Titel
Portrait of His Sister
Provenienz
Atelier Max Beckmann
Berlin / Gauting, Minna Beckmann-Tube
Wangerin (Pommern) / Bischofsheim (Röhn), Margarethe Zech (bis 1940)
Wangerin (Pommern) / Bischofsheim (Röhn), Paul Zech (ab 1940; Verkauf an eine unbekannte Person zu einem unbekannten Zeitpunkt)
Verbleib unbekannt
Deutsche Kunstausstellung
Gruppenausstellung
BADEN-BADEN Kunsthalle 1913
Max Beckmann, Walter Bondy
Einzelausstellung
BERLIN Kunstsalon Paul Cassirer 1913
Gemälde von Max Beckmann in Berlin
Einzelausstellung
WEIMAR Großherzogliches Museum 1912
Max Beckmann in Berlin. Georg Minne in Laethem St. Martin
Gruppenausstellung
WEIMAR Großherzogliches Museum 1907
Kollektionen von Max Beckmann, [M. Hagen] und Georg Minne; Werke von Ulrich Hübner
Gruppenausstellung
BERLIN Kunstsalon Paul Cassirer 1907
Zeitraum | Preis | Notiz |
---|---|---|
01. Aug. 1912 – 01. Aug. 1912 | 1.700 RM | Angebotspreis in WEIMAR Großherzogliches Museum 1912. |
Auge in Auge. Auftritt eines sehr jungen Malers
Aufsatz
DÖRING 2022b
Max Beckmann. weiblich – männlich
Ausstellungskatalog
HAMBURG Kunsthalle 2020
Die Familie
Aufsatz
SCHICK 2020c
»Eine neue Klassik«. Kunstsalon Paul Cassirer. Die Ausstellungen 1912–1914
Sammelband
ECHTE / FEILCHENFELDT 2016b
»Den Sinnen ein magischer Rausch«. Kunstsalon Cassirer. Die Ausstellungen 1905–1908
Sammelband
ECHTE / FEILCHENFELDT 2013a
Max Beckmann Briefe. 1899–1925 (Band I)
Eigene Schriften / Brief
BECKMANN MAX 1993
Max Beckmann
Monografie
GLASER CURT / MEIER-GRAEFE / FRAENGER / HAUSENSTEIN 1924
Deutsche Kunstausstellung
Ausstellungskatalog
BADEN-BADEN Kunsthalle 1913
Max Beckmann, Walter Bondy
Ausstellungskatalog
BERLIN Kunstsalon Paul Cassirer 1913
Chronik
Rezension
ANONYM 1907 [a]
Kollektionen von Max Beckmann, [M. Hagen] und Georg Minne; Werke von Ulrich Hübner
Ausstellungskatalog
BERLIN Kunstsalon Paul Cassirer 1907
Ausstellung von Werken von Max Beckmann in Berlin, George Minne in Laethem St. Martin
Ausstellungskatalog
WEIMAR Großherzogliches Museum 1907
»Eine neue Klassik«. Kunstsalon Paul Cassirer. Die Ausstellungen 1912–1914
Sammelband
ECHTE / FEILCHENFELDT 2016b
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 62:
Margarethe (Grethe) Beckmann, 1869-1940, spätere Frau Lüdecke, in zweiter Ehe verheiratet mit dem Apotheker Paul Zech. Nach 1892 nahm Grethe B. ihren sehr viel jüngeren Bruder MB in ihrem Haus in Falkenburg (Pommern) auf. Später übersiedelte sie nach Wangerin (Pommern), Berlin (siehe die Erwähnungen im Tagebuch 1908/09), Leipzig und Bischofsheim/Rhön.
Nach dem Tode seiner Frau versuchte Paul Zech, das Bild in Bischofsheim zu verkaufen, um hohe Krankenhauskosten bezahlen zu können. Er starb wenige Wochen nach seiner Frau. (Nach Auskunft vom Bürgermeisteramt Bischofsheim und mündl. Mitt. von Nachbarn.)
In der Ausstellung Weimar 1912 war das Gem. für 1700 M verkäuflich.
Im Besitz des City Art Museums St. Louis befinden sich drei vielfigurige Bleistift-Zeichnungen (um 1911), bezeichnet «I. (II., III.) Entwurf z. Familienbild Zech». Soweit bekannt, kam das Gemälde nicht zur Ausführung.
Die Maßangabe bezieht sich gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976 auf KAISER HANS 1913a, wo das Rahmenmaß angegeben ist.
Sigle
MB-G 44
URL
https://max-beckmann.org/mb/g/44 [letzter Zugriff: 14.02.2025]