313 Bildnis Lilly von Schnitzler
Gemälde
1929Entstehungsort unbekannt
Öl auf Leinwand
Ca. 60 × 80 cm
Signatur unbekannt
Verbleib unbekannt
Nicht verzeichnet
Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde vermutlich im [Juli 1928] (Nr. 465, S. 118; siehe Anmerkungen S. 352).
Werkverzeichnisse
MB-G 313
Göpel/Göpel 1976: 313
Englische Titel
Portrait of Lilly von Schnitzler
Provenienz
Atelier Max Beckmann
Frankfurt am Main / Murnau, Lilly von Schnitzler (1929)
Albrechtsberg, Karl Anton Prinz von Rohan
Verbleib unbekannt
Lilly von Schnitzler – und Georg
Aufsatz
LENZ 2011
»Bereitschaft zum Risiko« - Lilly von Schnitzler 1889–1981
Ausstellungskatalog
MURNAU Schloßmuseum 2011
Max Beckmann Briefe. 1925–1937 (Band II)
Eigene Schriften / Brief
BECKMANN MAX 1994
Max Beckmann Briefe. 1899–1925 (Band I)
Eigene Schriften / Brief
BECKMANN MAX 1993
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 226:
Das Bild stellte L.v.S. liegend, mit unter dem Kopf verschränkten Armen dar (Dreiviertelfigur), in einem weiss-grün- schwarz gestreiften Pullover mit langer Perlenkette. Es wurde 1945, beim Einmarsch der russischen Truppen, mit dem Inventar von Gut Albrechtsberg geplündert. (Alle Angaben zu dem Gem. nach mündlicher Mitteilung von L. v. S., siehe Nr. 803, und Prinz Rohan.)
Zwei Kreidezeichnungen, nach Mitt. der Dargestellten Studien zu dem Gemälde, sind im Besitz von L.v.S. (Abb. bei Göpel 1954 und in: Blick auf Beckmann) und ihrer Tochter, Gräfin Seefried, Gresten/Niederösterreich. Ein weiteres Blatt befindet sich im Wallraf-Richartz-Museum Köln.
Die Datierung und die Maßangaben des Gemäldes folgen GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976.
Sigle
MB-G 313
URL
https://max-beckmann.org/mb/g/313 [letzter Zugriff: 14.02.2025]