160 Bildnisstudie Karl Simms
Gemälde
1912Davos
Öl auf Leinwand
Maße unbekannt
Signatur unbekannt
Verbleib unbekannt
Davos Ende November 1912 128 Portraitstudie von Karl Simms - Simms
Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 30. November 1912 (Nr. 61, S. 75; siehe Anmerkungen S. 422).
Werkverzeichnisse
MB-G 160
Göpel/Göpel 1976: 160
Englische Titel
Portrait Study of Karl Simms
Provenienz
Atelier Max Beckmann
Hamburg, Henry B. Simms
Verbleib unbekannt
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
MBA MB Nachlässe - MB Bilderliste I bis III, Bilderliste I, Verkäufe, S. 19 (rechts).
Zeitraum | Preis | Notiz |
---|---|---|
24. März 1913 – 24. März 1913 | 700 Mk | Gemäß MBA MB Nachlässe - MB Bilderliste I, Verkäufe 1913: »42 24 [März] [Portrait] von C. F. Simms [...] an Simms 700«. |
Max Beckmann Briefe. 1899–1925 (Band I)
Eigene Schriften / Brief
BECKMANN MAX 1993
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 116:
Karl Frederic Simms, geb. 1896, war der älteste Sohn des Hamburger Sammlers Henry Simms. Er lebte viele Jahre in Davos und ist dort 1915 gestorben.
MB reiste nach Davos und porträtierte K. S., vermutlich schon im Hinblick auf das Familienbild Simms, das 1913 entstand (Nr. 164). Die Schwester des Dargestellten hat das Porträt als durchgeführtes Bild, Kopf und Schultern im Profil, etwa lebensgross, in Erinnerung. Die Familie schätzte das Bild nicht; es hat vorübergehend im Hause Simms gehangen, wurde beiseite gestellt und seither nicht mehr gesehen (nach mündl. Mitt. von Gertrud von Stangen geb. Simms 1970). Im Versteigerungskatalog Cassirer/Helbing Berlin 1930 ist das Gem. nicht aufgeführt.
Sigle
MB-G 160
URL
https://max-beckmann.org/mb/g/160 [letzter Zugriff: 14.02.2025]