147 Rennbahn Bahnhof Beusselstraße
Gemälde
1911Berlin
Öl auf Leinwand
98 × 143 cm
Signatur unbekannt
Verbleib unbekannt
Frühjahr u. Sommer 1911 Hermsdorf 117 Rennbahn Bahnhof Beusselstr. - Steinbardt Herr v. Mutzenbecher
Werkverzeichnisse
MB-G 147
Göpel/Göpel 1976: 147
Reifenberg / Hausenstein: 128 (Rennbahn Bahnhof Beusselstraße; 1911)
Kaiser: 117 (Rennbahn Bahnhof Beusselstraße; 1911)
Englische Titel
Beusselstrasse Race Track Station
Provenienz
Atelier Max Beckmann
[?] Berlin, Karl Steinbart (gest. 1923)
Berlin, Victor Freiherr von Mutzenbecher oder Wiesbaden, Kurt von Mutzenbecher
Verbleib unbekannt
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Bemerkungen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976: »Es kann sich bei dem Besitzer nur um Freiherrn Victor von Mutzenbecher Berlin NW Herwarthstr. 4 a handeln, der eine Sammlung von Impressionisten besass. V. M. starb 1918. Nach seinem Tode wurde die Berliner Wohnung aufgelöst, die Witwe zog auf ihr Gut Polgsen bei Wohlau in Nieder-Schlesien. Vermutlich wurden die Bilder der Berliner Wohnung verkauft. Es lebt niemand mehr, der darüber Auskunft geben könnte.‹ (Mitt. Familienarchiv Mutzenbecher Witzhave 1956 und 1970.) Die Besitzangabe bei Glaser (von Reifenberg übernommen) lässt die Möglichkeit offen, dass das Bild in den Besitz von Kurt von Mutzenbecher (siehe Nr. 59) gelangte.«
Max Beckmann. Walter Geffcken. Jules Pacin
Gruppenausstellung
HAMBURG Kunstverein 1914
Internationale tentoonstelling van hedendaagsche kunst
Gruppenausstellung
AMSTERDAM Stedelijk Museum 1912
Max Beckmann
Monografie
GLASER CURT / MEIER-GRAEFE / FRAENGER / HAUSENSTEIN 1924
Internationale tentoonstelling van hedendaagsche kunst
Ausstellungskatalog
AMSTERDAM Stedelijk Museum 1912
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 110:
«Eine Anlage im Berliner Bezirk Charlottenburg, die Olympia Radrennbahn. Diese war 1910 nordwestlich des noch existierenden S-Bahnhofs Beusselstrasse angelegt, war 1936 noch vorhanden, aber verfallen. Auf dem Gelände befindet sich jetzt eine Laubenkolonie ‹Olympia›.» (Brief Dr. Hans Pappenheim Berlin 3. Sept. 1969.)
«Es kann sich bei dem Besitzer nur um Freiherrn Victor von Mutzenbecher Berlin NW Herwarthstr. 4 a handeln, der eine Sammlung von Impressionisten besass. V.M. starb 1918. Nach seinem Tode wurde die Berliner Wohnung aufgelöst, die Witwe zog auf ihr Gut Polgsen bei Wohlau in Nieder-Schlesien. Vermutlich wurden die Bilder der Berliner Wohnung verkauft. Es lebt niemand mehr, der darüber Auskunft geben könnte.» (Mitt. Familienarchiv Mutzenbecher Witzhave 1956 und 1970.) Die Besitzangabe bei Glaser (von Reifenberg übernommen) lässt die Möglichkeit offen, dass das Bild in den Besitz von Kurt von Mutzenbecher (siehe Nr. 59) gelangte.
Eine Zeichnung «Radrennen Bahnhof Beusselstrasse» im Ausstellungskatalog Berliner Secession 1911 Zeichnende Künste. In Leipziger Jahresausstellung 1912 drei Zeichnungen «zum Bahnhof Beusselstrasse ».
Die Maßangaben beziehen sich gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976 auf das bei KAISER HANS 1913a genannte Rahmenmaß.
Sigle
MB-G 147
URL
https://max-beckmann.org/mb/g/147 [letzter Zugriff: 14.02.2025]