58 Bildnis Hedwig von Schmeling
Gemälde
1906Niebusch (Schlesien)
Öl auf Leinwand
Maße unbekannt
Signatur unbekannt
Verschollen
1906 Frühling u. Sommer Berlin 39 Portrait Frau v. Schmeling - Besitzer: dieselbe (gemalt auf Gut Niebusch in Schlesien zusammen mit dem Portrait d. Intendanten)
Werkverzeichnisse
MB-G 58
Göpel/Göpel 1976: 58
Reifenberg / Hausenstein: 39 (Porträt Frau von S.; 1906)
Kaiser: 38 (Porträt Frau von S.; 1906)
Englische Titel
Portrait of Hedwig von Schmeling
Provenienz
Atelier Max Beckmann
Gut Niebusch / Gut Wendshof bei Bad Freienwalde (Oder), Hedwig von Schmeling
Verschollen (seit 1945; Plünderung durch russische Truppen)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
MBA MB Nachlässe - MB Bilderliste I bis III, Bilderliste I, Verkäufe, S. 19 (rechts).
Kollektionen von Max Beckmann, [M. Hagen] und Georg Minne; Werke von Ulrich Hübner
Gruppenausstellung
BERLIN Kunstsalon Paul Cassirer 1907
Zeitraum | Preis | Notiz |
---|---|---|
01. Okt. 1906 – 31. Okt. 1906 | 1.000 Mk | Gemäß MBA MB Nachlässe - MB Bilderliste I, Verkäufe 1906: »2) Portrait v. Frau Schmeling. [Oktober] H. v. Mutzenbe[cher] 1000«. |
»Den Sinnen ein magischer Rausch«. Kunstsalon Cassirer. Die Ausstellungen 1905–1908
Sammelband
ECHTE / FEILCHENFELDT 2013a
Max Beckmann Briefe. 1899–1925 (Band I)
Eigene Schriften / Brief
BECKMANN MAX 1993
Kollektionen von Max Beckmann, [M. Hagen] und Georg Minne; Werke von Ulrich Hübner
Ausstellungskatalog
BERLIN Kunstsalon Paul Cassirer 1907
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 68:
Hedwig von Schmeling, spätere Frau von Boddien, geb. von Mutzenbecher (1862-1942), Schwester des Intendanten v. M. (siehe Nr. 59). Ausser ihrem Besitz Niebusch unterhielt sie eine Stadtwohnung In den Zelten, im alten Berliner Tiergartenviertel. Sie sammelte Bilder und lud Künstler in ihr Haus. Das Porträt entstand im Auftrag. Es befand sich zunächst auf Gut Niebusch. 1911 übersiedelte Frau v. S.-B. nach Wendshof. Der Besitz fiel 1945 mit allem Inventar in die Hände der russischen Truppen. Nach dem Kriege wurde ermittelt, dass das Gebäude steht, das Inventar jedoch geplündert wurde. (Mitt. Familienarchiv Mutzenbecher, Witzhave Bez. Hamburg, und H.L. von Lossow, Nachlassverwalter, München). Porträtfoto Hedwig von Mutzenbecher von 1884 im Archiv der Max Beckmann Gesellschaft.
Sigle
MB-G 58
URL
https://max-beckmann.org/mb/g/58 [letzter Zugriff: 14.02.2025]